Das Wort „Kommerz“ löst bei vielen Menschen ein ungutes Gefühl aus. Viele verbinden es mit den Schattenseiten des Kapitalismus. Handel gehört jedoch seit jeher zum Zusammenleben dazu und ist weder prinzipiell gut noch schlecht.
Wenn du ein Unternehmen aufbaust, das aktiv zu einer besseren Welt beiträgt, kann Handel zu einer positiven Kraft werden. Social Entrepreneurship kann dabei viele Formen annehmen. Wenn du ein Unternehmen mit einer klaren Mission gründen möchtest, findest du hier den idealen Einstieg.
Was ist soziales Unternehmertum?
Soziales Unternehmertum, auch Social Entrepreneurship genannt, beschreibt den Aufbau eines Unternehmens rund um klare soziale und ökologische Anliegen. Es umfasst sowohl gemeinnützige Organisationen und Wohltätigkeitsvereine als auch gewinnorientierte Social Enterprises.
Social Entrepreneur:innen unterscheiden sich von traditionellen Unternehmer:innen. Ihr wichtigster Antrieb liegt darin, in der Welt oder in ihren Communities etwas zu verändern. Viele bringen persönliche Erfahrungen mit den Anliegen mit, die sie unterstützen. Genau diese Erfahrungen prägen die Mission ihres Unternehmens.
Während traditionelle Unternehmen Erfolg oft mit Marktanteilen oder jährlichem Umsatzwachstum verbinden, richten Social Entrepreneur:innen ihren Blick stärker auf Impact. Dazu zählen etwa geschaffene Arbeitsplätze, gepflanzte Bäume oder Spenden an eine gemeinnützige Initiative.
Was ist ein soziales Unternehmen?
Ein soziales Unternehmen basiert auf einer klar definierten, altruistischen Mission. Sie beeinflusst jede Entscheidung, von der Produktentwicklung bis zum Branding, vom Supply-Chain-Management bis zur Finanzplanung.
Anstatt nur auf den Nettogewinn zu schauen, richten viele Social Enterprises ihren Erfolg anhand von drei Achsen aus:
- Menschen. Die menschliche Wirkung deines Unternehmens und deine Fähigkeit, sozialen Wandel zu schaffen, Leben zu verbessern und eine Community langfristig zu stärken.
- Planet. Die Umweltauswirkungen deines Unternehmens. Dazu gehört, wie du zu einem nachhaltigen Planeten beiträgst oder den CO₂-Fußabdruck deines Unternehmens und deiner Kund:innen reduzierst.
- Profit. Wie jedes klassische Unternehmen muss auch ein Social Enterprise Geld verdienen, um sich zu tragen, Mitarbeiter:innen zu bezahlen und weiterzuwachsen.
Im Unterschied zu traditionellen Unternehmen, die Gewinne primär für ihr eigenes Wachstum reinvestieren, nutzt ein Social Enterprise einen großen Teil seiner Gewinne, um aktiv positive Veränderungen in der Welt zu schaffen.
Social Enterprises sind nicht automatisch Unternehmen mit klaren Richtlinien zu ihrer Corporate Social Responsibility. Für ein soziales Unternehmen ist „Gutes tun“ keine kleine Ergänzung zum normalen Tagesgeschäft. Es bildet vielmehr das zentrale Wertversprechen und die Mission, um die sich alles dreht.
Obwohl Social Enterprises gewinnorientiert oder gemeinnützig sein können, gibt es auch Hybridorganisationen, die beide Modelle kombinieren. Ein Beispiel ist Merit Goodness. Die Bekleidungsmarke finanziert Stipendien für benachteiligte Jugendliche in Detroit, Michigan. Das traditionelle Einzelhandelsmodell hat dort zusätzlich einen eingetragenen gemeinnützigen Zweig namens Give Merit. Dieser Zweig betreibt ein kohortenbasiertes Programm, das ehrgeizigen Jugendlichen Führungs- und Karrierekompetenzen vermittelt.
Welche verschiedenen Arten des sozialen Unternehmertums gibt es?
So wie es unzählige Arten des klassischen Unternehmertums gibt, gibt es auch zahlreiche unterschiedliche Arten im sozialen Unternehmertum. Du könntest zum Beispiel eine gemeinnützige Organisation gründen, die unterversorgte Unternehmer:innen finanziell unterstützt. Oder du startest ein gewinnorientiertes Unternehmen, das umweltfreundliche Produkte herstellt.
Egal, für welche Art des sozialen Unternehmertums du dich entscheidest: Du brauchst Leidenschaft für dein Anliegen und eine starke Verpflichtung zu echtem Wandel. Mit harter Arbeit und echter Hingabe kannst du die Welt positiv beeinflussen.
Folgende Modelle eignen sich für soziales Unternehmertum:
- Gemeinnützigkeit. Eine steuerbefreite Organisation, die ihre überschüssigen Mittel wieder in ihre Mission reinvestiert.
- Genossenschaft. Ein Unternehmen, das von seinen Mitgliedern getragen und für sie organisiert wird. Beispiele sind Kreditgenossenschaften oder gemeinschaftliche Lebensmittelläden.
- Social Purpose Business. Unternehmen mit einer klaren sozialen Mission.
- Soziales Unternehmen. Diese Unternehmen beschäftigen Menschen aus der eigenen Community, die Arbeitsplätze benötigen, zum Beispiel gefährdete Jugendliche.
- Sozial verantwortliches Unternehmen. Unternehmen, die soziale Missionen als festen Bestandteil ihres täglichen Geschäfts unterstützen.
- Gewinnorientiert. Diese Kategorie ist weit gefasst. Unternehmen stellen Gewinn an erste Stelle, spenden jedoch Mittel, schaffen Aufmerksamkeit oder unterstützen soziale Anliegen auf andere Weise.
Das wohl häufigste Social-Enterprise-Modell besteht darin, einen Teil der Gewinne an Wohltätigkeitsorganisationen zu spenden. Doch das allein reicht nicht aus, um ein wirklich wirkungsvolles Social Enterprise aufzubauen.
„Es geht nicht nur darum zu sagen: ‚Hey, wir haben als Organisation eine soziale Mission, und X Prozent unserer Verkäufe gehen an die gemeinnützigen Organisationen X, Y und Z.‘ Ich denke, es muss tiefer und authentischer sein als das.“
Stephan Jacob, Mitgründer von Cotopaxi
Social Enterprises können außerdem:
- Arbeitsplätze in den Communities schaffen, die ihnen am Herzen liegen. Dazu gehört zum Beispiel die Einstellung lokaler Ex-Häftlinge oder das ethische Outsourcing der Produktion an Regionen, die faire Arbeitsplätze und Entwicklungsmöglichkeiten benötigen.
- den CO₂-Fußabdruck reduzieren, indem sie Bäume pflanzen, Emissionen entlang der gesamten Lieferkette ausgleichen und ihre Kund:innen aktiv darüber aufklären.
- Workshops und Programme für Personalentwicklung anbieten, die Fähigkeiten vermitteln und Menschen befähigen, bessere Leben für sich und ihre Communities aufzubauen.
- für Vielfalt und Inklusion eintreten. GoldieBlox entwickelt beispielsweise Inhalte und Spielzeug, die junge Mädchen für das Ingenieurwesen begeistern.
Verdienen Social Entrepreneur:innen Geld?
Social Entrepreneur:innen verdienen tatsächlich Geld.
Viele von ihnen starten mit bescheidenen finanziellen Zielen, weil sie ihre Mission in den Vordergrund stellen. Trotzdem kannst du mit der Zeit finanziellen Erfolg erreichen, ähnlich wie traditionelle Unternehmer:innen. Selbst Gründer:innen gemeinnütziger Organisationen können sich ein Gehalt auszahlen, auch wenn dafür bestimmte Regeln gelten.
Profit und Purpose schließen sich im Geschäftsleben nicht gegenseitig aus. Für Social Entrepreneur:innen ist jedoch wichtig, dass Profit niemals ihre Mission verdrängt.
Ein Beispiel dafür ist Shiza Shahid, eine finanziell erfolgreiche serielle Social Entrepreneurin. Sie hat den Malala Fund mitgegründet, der sich für eine Welt einsetzt, in der Mädchen Zugang zu Bildung erhalten. Der Fund ist besonders in Communities aktiv, in denen Mädchen dieser Zugang verwehrt wird. Außerdem hat die Unternehmerin Our Place gegründet, ein ethisches Unternehmen für Küchenwaren.
Die Vorteile eines Social Enterprise
Die Mission eines Social Enterprise schafft einen echten Wettbewerbsvorteil. Sie hilft deinem Unternehmen, sich in einem überfüllten Markt zu behaupten, wenn du deine Motivation und deine Wirkung klar kommunizierst.
Der Aufbau eines Social Enterprise bringt auch für dich als Unternehmer:in einige Vorteile mit:
- Übereinstimmung zwischen Mission und Identität. Die Mission deines Unternehmens passt zu deinen persönlichen Werten und treibt dich jeden Tag an, Herausforderungen zu meistern.
- Missionsbasiertes Branding. Dein Anliegen steht im Zentrum und gibt deinen Kund:innen bei jedem Kauf ein gutes Gefühl.
- Zugang zu mehr Partnerschaftsmöglichkeiten. Als altruistisches Unternehmen arbeitest du leichter mit anderen gemeinnützigen Organisationen, Influencer:innen und gewinnorientierten Unternehmen zusammen. So nutzt du etablierte Zielgruppen und bestehende Reputation, um deine Präsenz im Markt zu stärken.
- Mehr Presseberichterstattung. Medien berichten gern über soziale Innovation und über Changemaker:innen. Sie teilen ihre Geschichten und unterstützen Social Enterprises dabei, ihre Mission sichtbarer zu machen.
- Sachleistungen, Sponsoring und Rabatte. Soziale Unternehmen erhalten oft Zugang zu Sachleistungen, Sponsoring und Rabatten, besonders wenn sie gemeinnützig sind oder steuerbefreit arbeiten können.
- Zertifizierungen und Support-Systeme. Social Enterprises können Zuschüsse erhalten, von Impact-Investing-Angeboten profitieren, die sich auf Arbeitsplatzschaffung und Nachhaltigkeit konzentrieren, und Zertifizierungen wie den B-Corporation-Status erwerben. Das stärkt die Glaubwürdigkeit, schafft Transparenz und hilft dir, Kund:innen, Mitarbeiter:innen, Freiwillige und Investor:innen zu gewinnen.
Transparenz und nachhaltige Wirkung sind für ein erfolgreiches soziales Unternehmen unerlässlich. Du erreichst beides leichter, wenn dir deine Mission am Herzen liegt und du die Wirkung klar messen kannst.
David Meritt, Gründer von Give Merit, veröffentlicht jedes Jahr Berichte über die Fortschritte der Studierenden, die am FATE-Programm teilnehmen. Dieses Programm vermittelt Jugendlichen in seiner Community Führungskompetenzen.
Je nach Mission setzt du als Social Entrepreneur:in deinen Plan für Veränderung direkt selbst um und erweiterst dein Engagement, während dein Unternehmen wächst. Wenn du dich jedoch dafür entscheidest, mit gemeinnützigen Organisationen zusammenzuarbeiten, um den sozialen Teil deines Social Enterprise umzusetzen, solltest du gut vorbereitet sein. Stelle dir vorher Fragen wie:
- Wofür gebe ich letztendlich etwas zurück?
- Wie nutzt die Organisation mein Engagement und wie hoch sind ihre Betriebskosten?
- Wie misst die Organisation ihren Erfolg?
- Ist ihre Wirkung nachhaltig oder schadet sie langfristig mehr, als sie hilft?
- Hat diese Organisation eine ethische Geschichte als gemeinnützige Einrichtung?
All das gehört zu deiner Gründungsgeschichte, also zu der Erzählung, warum du dein Unternehmen gegründet hast. Diese Geschichte wird in deinem Elevator Pitch, auf deiner Über-Seite, in deiner PR-Arbeit und an vielen anderen Stellen immer wieder auftauchen. Forme deine Geschichte deshalb bewusst mit deiner Mission und deinem Aktionsplan für Veränderung im Kopf und nutze sie zu deinem Vorteil.
Beispiele für soziale Unternehmen, die Zweck und Profit vereinen
Hier findest du einige gewinnorientierte Beispiele für Social Enterprises und ihre Missionen. Sie zeigen, dass positive Veränderung und unternehmerischer Erfolg durchaus gut zusammenpassen können.
Cotopaxi
Cotopaxi ist ein Social Enterprise, das langlebige Ausrüstung für Outdoor-Abenteurer:innen verkauft und gleichzeitig Initiativen unterstützt, die globale Armut bekämpfen. Das Unternehmen integriert Nachhaltigkeit in seine Produktentwicklung und in eine klimaneutrale Lieferkette. Diese Ausrichtung hat Cotopaxi den B-Corp-Status als Social Enterprise eingebracht.
Mission: „Nachhaltig designte Outdoor-Ausrüstung schaffen, die sowohl Abenteuer als auch globalen Wandel ermöglicht. Wir widmen einen Prozentsatz unserer Einnahmen gemeinnützigen Organisationen, die daran arbeiten, die menschliche Situation zu verbessern.“
Wirkung: Cotopaxi unterstützte im Jahr 2021 direkt 1.255.490 Menschen durch Programme zur Armutsbekämpfung. Das Unternehmen stellte außerdem 67.000 Malaria-Behandlungen bereit, die 403.416 Familien zugutekamen.
Blueland
Blueland ist ein Social Enterprise, das plastikfreie Alternativen zu Haushaltsartikeln verkauft, zum Beispiel Reinigungssprays und Papiertücher. Nachhaltigkeit bildet den Kern seiner Mission. Dieser Fokus zeigt sich auch im Content Marketing, das Leser:innen über Nachhaltigkeit und die Folgen von Einwegplastik informiert.
Mission: „Es einfach machen, öko zu sein: mit innovativen Produkten in wiederverwendbaren Verpackungen, die praktisch, effektiv und erschwinglich sind.“
Wirkung: Die Produkte von Blueland haben seit 2019 eine Milliarde Einweg-Plastikflaschen eingespart, die somit nicht in Deponien und Ozeanen landen.
LSTN
LSTN Sound Co. verkauft Premium-Kopfhörer aus Holz und ermöglicht Menschen in Not zusammen mit der Starkey Hearing Foundation den Zugang zu Hörgeräten. Diese Mission spiegelt die Liebe der Gründer:innen zur Musik und ihren Wunsch wider, diese Erfahrung mit anderen zu teilen. Besonders Menschen mit Hörverlust, die sich Hörgeräte nicht leisten können, erhalten dadurch Unterstützung.
Mission: „Nachdem sie ein virales Video von jemandem gesehen hatten, der seine eigene Stimme zum ersten Mal hört, beschlossen die Mitgründer:innen Bridget Hilton und Joe Huff, ihre Bemühungen darauf zu richten, durch die Kraft von Klang und Musik Veränderung zu schaffen und diesen unglaublichen Moment für Menschen auf der ganzen Welt zu ermöglichen.“
Wirkung: LSTN hat dazu beigetragen, mehr als 50.000 Menschen Hörgeräte bereitzustellen, die sonst keinen Zugang dazu gehabt hätten.
So findest du ein Produkt und eine passende Mission
Die Mission steht für soziale Unternehmer:innen immer an erster Stelle. Trotzdem bleibt die Wahl der richtigen Produkte wichtig. Ein gewinnorientiertes Social Enterprise muss Geld verdienen, um zu überleben, genau wie jede andere Geschäftsidee.
Du kannst ein Social Enterprise aufbauen, das physische Produkte, digitale Produkte oder Dienstleistungen verkauft.
Der einzige Vorbehalt ist, dass dein Prozess für die Produktentwicklung zu deiner Mission passen muss. Erfolgreiche Social Enterprises zeichnen sich nämlich genau dadurch aus: Sie verbinden ihre Mission mit dem, was sie verkaufen.
Beginne mit diesen Fragen:
- Welche sozialen oder ökologischen Probleme siehst du in der Welt, für deren Lösung du brennst? Die Welt hat viele Probleme. Wähle eines aus, das dir wirklich am Herzen liegt.
- Gibt es eine Möglichkeit, deine lokale Community zu stärken? Du musst nicht die ganze Welt verändern. Du kannst das Leben von Menschen in deiner eigenen Stadt verändern.
- Gibt es einen Markt, an den du authentisch verkaufen kannst? Authentizität ist zentral für Social Enterprises. Sie gilt sowohl für dein Anliegen als auch für das, was du Kund:innen verkaufst.
- Kannst du Verbindungen zwischen deinem Anliegen und Produktkategorien herstellen? Du vermarktest meist zuerst das Produkt, nicht das Anliegen. Trotzdem hilft es, wenn Kund:innen klar erkennen, wie beides zusammengehört.
Von hier aus arbeitest du rückwärts, um konkrete Produktideen zu entwickeln.
Social-Enterprise-Ideen, die du heute starten kannst
Wenn du nach konkreten Richtungen für dein eigenes soziales Unternehmen suchst, findest du hier einige kreative Ideen.
1. Produkte upcyceln
Du kannst Nachhaltigkeit in dein Unternehmen integrieren, indem du ein bestehendes Produkt nimmst, das häufig unnötig im Abfall landet, und es upcycelst (also aufbereitest). Du nutzt Materialien, die andere als „Müll“ ansehen könnten, und verarbeitest sie in deinen eigenen Produkten weiter. So entstehen zum Beispiel Lebensmittel oder Kleidung, die sonst verschwendet worden wären.
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2. Nachhaltige Alternativen entwickeln
Überlege, welche Dinge Menschen täglich nutzen und die besonders viel Abfall verursachen. Dazu gehören Papiertücher, Wattestäbchen, Plastikstrohhalme und Kaffeekapseln. Finde Wege, wie du diesen Abfall mit deinem eigenen Produkt reduzieren oder vollständig vermeiden kannst. Vielleicht sparst du Verbraucher:innen damit sogar Geld.
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3. Hausgemachte Waren mit Community-Fokus
Hausgemachte Waren wie Lebensmittel, Accessoires oder Hautpflegeprodukte kannst du leicht an andere weitergeben, die diese Produkte ebenfalls herstellen möchten. Das gibt dir die Möglichkeit, Menschen einzustellen, die aus verschiedenen Gründen keinen Zugang zu Arbeit haben. Du hilfst ihnen dabei, neue Fähigkeiten zu entwickeln und berufliche Perspektiven aufzubauen.
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Positive Veränderung durch soziales Unternehmertum
Unsere vernetzte Welt macht es heute leichter denn je, Probleme zu erkennen und Leben zu verbessern. Du findest Chancen für positive Veränderung direkt in deiner Nachbarschaft oder überall auf der Welt.
Viele Menschen entscheiden sich bewusst dafür, etwas zu bewegen. Sie kaufen achtsamer ein oder gründen als Unternehmer:innen ein Social Enterprise, das einen ökologischen und/oder sozialen Beitrag leistet.
Mit einer einzigen Website erreichst du Menschen weltweit, die dich bei deiner Mission unterstützen wollen. Shopify gibt dir eine flexible Plattform, um deine Website aufzubauen, deine Mission zu teilen und Verkäufe zu erzielen, die deine Arbeit finanzieren. Wichtig ist nur, dass du dein Anliegen klar kommunizierst und Produkte findest, die es sinnvoll tragen.
FAQ: Arten des sozialen Unternehmertums
Was ist Social Entrepreneurship?
Social Entrepreneurship bedeutet, ein Unternehmen rund um eine soziale oder ökologische Mission aufzubauen. Das kann ein gewinnorientiertes Unternehmen oder eine gemeinnützige Organisation sein.
Was sind Social Entrepreneur:innen?
Social Entrepreneur:innen nutzen unternehmerische Fähigkeiten, um soziale, ökologische oder wirtschaftliche Probleme zu lösen. Diese Personen handeln in ihren Unternehmen nach einem eigenen, klaren Ethikkodex.
Was sind einige Beispiele für soziales Unternehmertum?
Einige Beispiele für Social Enterprises sind LSTN, Blueland, Our Place und Merit Goodness.
Wie werde ich Social Entrepreneur:in?
Du kannst Social Entrepreneur:in werden, indem du ein eigenes gewinnorientiertes Unternehmen oder eine eigene gemeinnützige Organisation gründest. Du kannst auch mit Mitgründer:innen zusammenarbeiten, die deine Fähigkeiten ergänzen. Alternativ kannst du dein Unternehmen auch zusammen mit einer Wohltätigkeitsorganisation aufbauen.
Ist ein soziales Unternehmen dasselbe wie eine gemeinnützige Organisation?
Ein soziales Unternehmen ähnelt einer gemeinnützigen Organisation, da beide die Welt verbessern wollen. Ein Social Enterprise verkauft jedoch Produkte oder Dienstleistungen, um sich zu finanzieren, während gemeinnützige Organisationen überwiegend auf Spenden angewiesen sind.
Wie gründe ich ein soziales Unternehmen auf Shopify?
Du kannst ein soziales Unternehmen auf Shopify mit einer 3-tägigen kostenlosen Testversion starten. Eine Kreditkarte ist nicht nötig. Du richtest eine Website ein, die sowohl E-Commerce-Verkäufe als auch Spenden abwickelt. Wenn du eine eingetragene gemeinnützige Organisation führst, unterstützt dich der Shopify-Support dabei, den richtigen Plan für gemeinnützige Organisationen zu finden.





