Im SEO-Marketing dreht sich längst nicht mehr alles um einzelne Keywords, sondern um Themen, Zusammenhänge und Nutzerintentionen. Wer heute online sichtbar sein will, muss Inhalte so strukturieren, dass sie sowohl Leser:innen Orientierung als auch Suchmaschinen Kontext bieten. Genau hier kommen Pillar-Pages ins Spiel.
Sie bilden das inhaltliche Fundament einer Website: zentrale Themenseiten, die Wissen bündeln, verwandte Beiträge vernetzen und so den roten Faden durch deine Content-Strategie ziehen. Richtig umgesetzt, helfen sie dir, thematische Autorität aufzubauen, dein Ranking zu verbessern und Inhalte so zu strukturieren, dass sie auch von KI-Systemen als vertrauenswürdig erkannt werden.
In diesem Beitrag erfährst du, was eine Pillar-Page ist, wie sie funktioniert, warum sie für SEO, Inbound Marketing und KI unverzichtbar ist und Best Practices für den Aufbau deiner Pillar-Page.
Was ist eine Pillar-Page?
Eine Pillar-Page ist eine zentrale Themenseite, die ein umfassendes Themenfeld strukturiert darstellt. Sie bietet einen Überblick über ein übergeordnetes Thema, erklärt Zusammenhänge und verlinkt zu vertiefenden Inhalten (sog. Content-Cluster) wie Blogartikeln, Videos oder Whitepaper. Die Pillar-Page soll Nutzer:innen und Suchmaschinen eine klare Orientierung bieten.
Inhaltsverzeichnis
- Sinn und Zweck einer Pillar-Page in der Content-Marketing-Strategie
- Was sind Content-Cluster?
- Wie finde ich passende Content-Cluster?
- Warum sind Pillar-Pages für SEO, Inbound Marketing und KI wichtig?
- Sind Pillar-Pages 2025 noch relevant?
- Pillar-Page: Die unterschiedlichen Arten
- Was ist der Unterschied zwischen einer Pillar-Page und einer Landingpage?
- Aufbau einer erfolgreichen Pillar-Page
- Pillar-Page-Beispiel: Struktur und Aufbau
- Tipps zur internen Verlinkung
- Häufige Fehler bei Pillar-Pages
Sinn und Zweck einer Pillar-Page in der Content-Marketing-Strategie
Mit einer Pillar-Page bündelst du Content und schaffst eine Struktur, indem logischer Cluster Content um ein Kernthema angeordnet wird. Eine solche Seite ist vergleichbar mit einem Inhaltsverzeichnis eines Buches. Die Pillar-Page steht für das Hauptthema, welches in verschiedene Unterseiten (Kapitel) unterteilt ist. Damit entsteht eine klare inhaltliche Struktur, die das Verständnis von und den Zugang zu Inhalten erleichtert. Dies ist sowohl für deine Nutzer:innen als auch für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) nützlich.

Eine Pillar-Page bildet im Vergleich zu holistischem Content ein Thema nicht vollumfänglich ab. Alle relevanten thematischen Aspekte werden zwar angerissen, eine Vertiefung des Inhalts erfolgt jedoch in den unterschiedlichen Content-Clustern. Diese Cluster werden mit der Pillar-Page gegenseitig verlinkt, sodass eine Verdichtung des Contents stattfindet.
Was sind Content-Cluster?
Content-Cluster sind Unterthemen, die sich in Bezug auf das Hauptthema der Pillar-Page setzen lassen. Statt ein Thema umfassend mit einem einzelnen Beitrag darzustellen, werden Inhalte anhand der Themengebiete (sog. Topic Cluster) strukturiert. Jedes mit dem Hauptthema verwandte Themengebiet stellt dabei ein Cluster dar und wird mit der Pillar-Page verlinkt.
Beispiel: Bei Shopify findest du Inhalte rund um das Thema Onlineshop starten. Hierbei kommen viele Fragen auf, zum Beispiel zu den Themen Unternehmensformen, Steuern, Geschäftsidee und Marketing. Diese Fragestellungen werden in einzelnen Blogbeiträgen umfassend dargelegt.
Wie finde ich passende Content-Cluster?
Im Fokus der Cluster-Strategie steht ein Themengebiet, welches für die Zielgruppe relevant ist. Achte bei der Auswahl von Kernthemen darauf, dass sie breit und relevant genug sind, um daraus mehrere Content-Cluster oder Blogbeiträge ableiten zu können.
Für die Identifikation der verschiedenen Content-Cluster eignet sich eine Zielgruppenanalyse. Analysiere dabei die Fragestellungen, Interessen und spezifischen Suchanfragen, die die Personen haben. Überlege, welche unterschiedlichen Aspekte deine Zielgruppe beschäftigen und versuche, diese zu kategorisieren.
Neben der Zielgruppenanalyse kann dir eine Internetrecherche helfen. Beispielsweise kannst du dir die häufig gestellten Fragen zu einem Thema bei Google anzeigen lassen, Tools wie alsoasked.com nutzen oder ein KI-Modell fragen.
Wird ein Blogartikel besonders erfolgreich und mit vielen weiterführenden Fragen bzw. Unteraspekten bestückt, ist das ein Zeichen dafür, dass sich daraus eine eigene Pillar-Page mit verknüpften Clustern entwickeln lässt. So wächst die Content-Struktur organisch mit dem Interesse der Zielgruppe.
Beispiel: Ein Onlinehändler für Hundefutter möchte das eigene Know-how zum Thema "Nassfutter für Hunde" in einer Pillar-Page darstellen und damit wertvolle Inhalte für die Zielgruppe liefern sowie die Brand Awareness verbessern. Dazu könnten beispielsweise folgende Unterthemen zugeordnet werden.
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Themen-Cluster |
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Vergleiche |
Trocken- vs. Nassfutter Welches Nassfutter ist das beste? Hundefuttermarken im Vergleich ... |
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Rankings |
Bestes Hundefutter für kleine/mittelgroße/große Hunde Das beste Nassfutter nach Stiftung Warentest ... |
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Informationsbeiträge |
Bestandteile von gutem Hundefutter Nahrungsergänzung für den Hund Nahrungsmittelunverträglichkeit ... |
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FAQs |
Warum verträgt mein Hund sein Futter nicht? Worauf sollte ich beim Kauf von Hundefutter achten? Wie erkenne ich hochwertiges Hundefutter? Welches Hundefutter empfehlen Tierärzte? ... |
Warum sind Pillar-Pages für SEO, Inbound-Marketing und KI wichtig?
Pillar-Pages verbessern sowohl die User Experience als auch das Ranking-Potenzial deiner Website. Aus SEO-Sicht fungieren Pillar Seiten als tragende Säulen einer Website. Sie bündeln Relevanz, erhöhen die Sichtbarkeit und zeigen thematische Autorität. Gleichzeitig sind sie im Inbound-Marketing ein starkes Instrument zur Leadgenerierung, da sie Informationen gebündelt und nutzerfreundlich bereitstellen.
Die wichtigsten Vorteile:
- Klare Themenstruktur: Inhalte werden logisch verknüpft.
- Stärkere interne Verlinkung: Jede Cluster-Seite verweist zurück zur Pillar-Page – und umgekehrt.
- Bessere Sichtbarkeit: Google erkennt durch semantische Bezüge, dass deine Seite Expertise zu einem Thema bietet.
- Längere Verweildauer: Nutzer:innen navigieren intuitiv zwischen verwandten Inhalten.
- Ganzheitliche Informationen: Du beantwortest viele Fragen zu einem Thema an einem Ort – das schafft Vertrauen.
- Funnel-Gestaltung: Besucher:innen kommen über Suchanfragen zur Pillar-Page und klicken sich zu spezifischen Cluster-Beiträgen weiter.
- Leads vorbereiten: Durch die Kombination aus Information und Relevanz werden Nutzer:innen gezielt auf spätere Conversions (z. B. Newsletter, Kauf, Demo) hingeführt.
Sind Pillar-Pages 2025 noch relevant?
Die Suche und das Suchverhalten haben sich mit dem Aufkommen von Large Language Models (LLMs) grundlegend verändert. Wo früher der Fokus auf Keywords, Backlinks und technischer SEO gelegt wurde, spielen heute Struktur, Kontext und semantische Tiefe die entscheidende Rolle. Suchmaschinen und KI-Systeme wie Google, ChatGPT oder Perplexity analysieren Inhalte nicht mehr nur nach Links, sondern nach inhaltlichen Zusammenhängen. Wer ein Thema ganzheitlich über eine gut strukturierte Pillar-Page abbildet, wird als vertrauenswürdige Quelle erkannt.
Pillar-Pages ermöglichen genau das: Sie zeigen Suchmaschinen und KI-Systemen, dass eine Website ein Thema ganzheitlich versteht, statt nur oberflächlich zu behandeln. Sie bieten Struktur, Tiefe und klare Zusammenhänge, wodurch Inhalte leichter einzuordnen sind. Gleichzeitig führen sie Leserinnen und Leser gezielt und übersichtlich durch das Thema. So entsteht Relevanz, die über Keywords hinausgeht.
Pillar-Pages machen Inhalte sichtbarer, verständlicher und KI-kompatibel. Damit sind sie 2025 ein zentraler Erfolgsfaktor für nachhaltige SEO und Inbound-Marketing.
Pillar-Page: Die unterschiedlichen Arten
Es gibt zwei etablierte Arten von Pillar-Pages, die sich in ihrer Ausrichtung und Zielsetzung unterscheiden: die 10x Content Pillar-Page und die Ressource Pillar-Page.
10x Content Pillar-Page
Die 10x Content Pillar-Page beleuchtet ein zentrales Thema besonders detailliert und tiefgehend. Sie basiert vor allem auf eigenen Inhalten, Analysen und Auswertungen und soll zehnmal wertvoller für die eigene SEO- und Content-Strategie sein als ein herkömmlicher Blogartikel. Ziel ist es, durch umfangreiche, gut strukturierte Inhalte eine starke thematische Autorität aufzubauen und Nutzer:innen ebenso wie Suchmaschinen zu zeigen, dass die Website das Thema vollständig versteht.
Typische Formate sind:
- ausführliche Leitfäden, z. B. "Der ultimative Leitfaden zu XYZ"
- Erklärseiten, z. B. "Was ist Thema XYZ"?
- praxisnahe Anleitungen, die mit internen Verlinkungen zu weiterführenden Beiträgen arbeiten.
So entsteht ein klar definierter Content-Cluster, der Sichtbarkeit und Reichweite fördert.
Ressource Pillar-Page
Die Ressource Pillar-Page verfolgt dagegen einen kuratorischen Ansatz. Sie fungiert als zentrale Anlaufstelle für ein Thema, indem sie sowohl interne als auch externe Inhalte verlinkt. Damit bietet sie Nutzer:innen einen umfassenden Überblick über alle relevanten Informationsquellen und stärkt zugleich die Glaubwürdigkeit und Expertise der eigenen Website. Wichtig ist jedoch, dass die Ressource Page eine durchdachte Strategie verfolgt: Externe Links sollen den Mehrwert erhöhen, dürfen aber nicht dazu führen, dass Nutzer:innen die Seite zu schnell verlassen. Daher sollte die Ressource Pillar-Page stets hochwertigen, eigenständigen Content enthalten, der die Besucher:innen auf der Website hält.
Was ist der Unterschied zwischen einer Pillar-Page und einer Landingpage?
Eine Pillar-Page und eine Landingpage verfolgen unterschiedliche Ziele:
- Landingpages sind auf Conversions ausgerichtet, d. h. auf konkrete Handlungen wie Käufe, Downloads oder Anmeldungen. Ihr Inhalt dient ausschließlich dazu, Besucher:innen zu einer bestimmten Aktion zu bewegen.
- Pillar-Pages dagegen sind ein SEO-Instrument. Sie sollen Sichtbarkeit aufbauen, Nutzer:innen anziehen und informieren. Sie vermitteln umfassendes Wissen zu einem Thema und leiten Interessierte erst in den Conversion Funnel.
Aufbau einer erfolgreichen Pillar-Page
Eine gute Pillar-Page zeichnet sich durch klare Struktur, Übersichtlichkeit und Mehrwert aus. Damit dir der Aufbau einer erfolgreichen Pillar-Page gelingt, haben wir den Ablauf für dich Schritt für Schritt zusammengefasst.
- Lege ein zentrales Thema fest: Wähle zuerst ein Hauptthema (z. B. E-Commerce-SEO), das für deine Zielgruppe relevant ist und genügend Unterthemen bietet. Das Thema sollte breit genug sein, um zahlreiche Unterthemen abzudecken. Gleichzeitig sollte es aber spezifisch genug sein, um relevant und eng mit deinem Angebot verbunden zu sein. Bei der Identifikation helfen Buyer-Personas und Suchanfragen deiner Kund:innen.
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Strukturiere deine Inhalte: Analysiere anschließend die Nutzerintentionen. Richte dich dabei nach den Fragen der Zielgruppe, z. B.:
- Was ist XYZ?
- Warum ist es relevant?
- Welche Varianten gibt es?
- Welche Fehler sollte man vermeiden?
- Welche Lösung ist geeignet?
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Identifiziere Content-Cluster: Aus den Fragen der Nutzer:innen sollten sich bereits relevante Content-Cluster bilden lassen. Anschließend folgt eine Keyword-Recherche, um alle relevanten Suchbegriffe und Themenaspekte abzudecken. Diese Keywords bilden die Grundlage für deine Cluster-Beiträge, die du im letzten Schritt erstellst. Jeder dieser Artikel behandelt ein spezifisches Unterthema und ist mit der Pillar-Page verlinkt.
In unserem Beispiel E-Commerce-SEO könnten folgende Unterthemen relevant sein:
- technische SEO
- Content-Optimierung
- Backlinks
- SEO-Tools
- Conversion-Optimierung
- ...
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Gestalte deine Pillar-Page als Hub: Hast du die Struktur deiner Pillar-Page und verwandte Subthemen definiert, folgt die Erstellung deiner Pillar-Page. Die Seite bietet einen Überblick über alle relevanten Aspekte mit einer kurzen Erläuterung, verlinkt aber nur auf tiefergehende Artikel für mehr Informationen zu einzelnen Subthemen. Achte bei der Erstellung deiner Pillar-Page auf eine klare Struktur.
- Einleitung: Definiert das Thema und den Nutzen.
- Navigation: Ein Inhaltsverzeichnis hilft bei der Navigation über die Seite.
- Hauptabschnitte: Behandeln Teilaspekte mit kurzen Erklärungen.
- Interne Links: Leiten zu weiterführenden Blog-Beiträgen und von da zurück auf die Pillar-Page.
- Visuelle Elemente: Bilder, Tabellen und Infografiken können den Text auflockern und gezielt für die Bilder-SEO genutzt werden.
- Fazit: Fasst das Thema zusammen und leitet zum nächsten Schritt über.
- Bewirb deine Pillar-Page: Damit die Pillar-Page Wirkung entfaltet, sollte sie sowohl extern (über Social Media, Newsletter, Ads) als auch intern (z. B. im Vertrieb) bekannt gemacht werden. Abschließend ist eine laufende Pflege entscheidend. Inhalte müssen regelmäßig aktualisiert, ergänzt und im Rahmen eines Redaktionsplans betreut werden, um dauerhaft relevant zu bleiben.
Pillar-Page-Beispiel: Struktur und Aufbau
Anhand unseres Beispiels "E-Commerce-SEO" könnte der Aufbau einer Pillar-Page wie folgt aussehen:
- H1: E-Commerce-SEO – Dein Leitfaden für bessere Rankings
- H2: Was ist E-Commerce-SEO?
- H2: Technische SEO für Onlineshops
- H2: Keyword-Recherche für Produkte
- H2: Content-Optimierung im Shop
- H2: Linkbuilding-Strategien für E-Commerce
- H2: SEO-Tools für Shopify-Stores
Jede dieser H2-Überschriften kann als Link zu einem eigenen Blogbeitrag dienen. So entsteht eine durchdachte Themenarchitektur, die sowohl Nutzer:innen als auch Google bzw. KI-Modelle verstehen.
Tipps zur internen Verlinkung
Für den Erfolg deiner Pillar-Pages ist die interne Verlinkung entscheidend. Eine gute Verlinkung gibt der Website Struktur und hilft sowohl Suchalgorithmen als auch Nutzer:innen, deine Inhalte zu verstehen. Zu den Best Practices der internen Verlinkung zählen:
- Verlinke von jeder Cluster-Seite zurück zur zentralen Pillar-Page.
- Verwende klare Ankertexte mit Keywords.
- Achte darauf, dass keine Seite isoliert bleibt.
- Prüfe regelmäßig, ob Links noch aktuell sind.
Häufige Fehler bei Pillar-Pages
Pillar-Pages verlieren ihr Potenzial durch typische Fehler, die leicht vermeidbar sind. Wenn du eine Pillar-Page planst oder überarbeitest, vermeide folgende Fehler.
- Fehlende Struktur: Häufig sind Inhalte nicht klar gegliedert. Eine gute Pillar-Page führt Leser:innen logisch durch das Thema. Ohne klare Unterabschnitte, Inhaltsverzeichnis oder saubere Verlinkung verlieren Nutzer:innen schnell die Orientierung. Verwende daher eine nachvollziehbare Hierarchie mit H2- und H3-Überschriften, baue ein Inhaltsverzeichnis ein und halte die Textabschnitte übersichtlich.
- Fehlende Fokussierung: Bei einer Pillar-Page ist der Detailgrad der Informationen entscheidend. Viele Autor:innen schreiben Pillar-Pages, die entweder zu oberflächlich bleiben oder zu sehr ins Detail gehen. Liefere daher genug Informationen, um das Thema ganzheitlich zu erklären, aber verweise für Details auf deine Cluster-Beiträge.
- Doppelte Inhalte: Wenn Inhalte aus bestehenden Artikeln einfach übernommen werden, kann das zu Duplicate Content führen. Um das Potenzial der Pillar-Page zu heben, sollten bestehende Inhalte zusammengefasst werden. Achte allgemein auf den Mehrwert deiner Inhalte.
- Zu großer Fokus auf Keywords: Apropos Mehrwert. Eine Pillar-Page sollte keineswegs eine Abarbeitung von Keyword-Listen darstellen. Orientiere dich daher mehr an den Subthemen und relevanten Fragen deiner Nutzer:innen. Jeder Abschnitt sollte Mehrwert bieten, indem er eine Frage beantwortet oder ein Problem löst.
- Fehlende interne Verlinkung: Wenn Cluster-Themen nicht oder nur unvollständig mit deiner Pillar-Page verlinkt sind, geht der Zusammenhang verloren. Achte daher auf unsere Tipps zur Verlinkung deiner Pillar-Pages und Themen-Cluster.
Eine gute Pillar-Page wächst mit deinem Content. Sie sollte regelmäßig aktualisiert werden, wenn neue Cluster-Themen hinzukommen. Wenn du deine Inhalte strategisch planst, regelmäßig pflegst und den Fokus auf Nutzerorientierung und thematische Tiefe legst, kann deine Pillar-Page langfristig sowohl SEO-Erfolg als auch Markenautorität aufbauen.
Fazit
Pillar-Pages sind das Fundament einer modernen, nutzerzentrierten Content- und SEO-Strategie. Indem du Themen ganzheitlich aufbereitest, Zusammenhänge sichtbar machst und Inhalte logisch miteinander verknüpfst, schaffst du eine Struktur, die sowohl Menschen Orientierung als auch Suchmaschinen Kontext bietet.
Für Shopify-Stores und andere E-Commerce-Unternehmen bedeutet das: Mit einer klar aufgebauten Pillar-Page stärkst du nicht nur deine Sichtbarkeit in Suchmaschinen, sondern auch deine inhaltliche Autorität in deinem Markt. Du zeigst, dass du ein Thema verstehst, lieferst Antworten und baust damit langfristig Vertrauen auf – bei deiner Zielgruppe ebenso wie bei KI-Systemen, die Inhalte zunehmend semantisch bewerten.





