Jetzt ist der beste Zeitpunkt, um deinen Onlineshop zu eröffnen.
Laut Shopifys E-Commerce-Wachstumsleitfaden ist das Bestellvolumen im E-Commerce zwischen 2021 und 2024 um 49 % gestiegen. Auch Erstbestellungen, wiederkehrende Käufer:innen und mobile Käufe haben zugenommen. Online-Shopping wächst weiter und bietet dir damit großes Potenzial, wenn du es von Anfang an richtig angehst.
Diese Tipps zum Eröffnen eines Onlineshops unterstützen dich dabei, erfolgreich zu starten.
Tipps zum Eröffnen eines Onlineshops: So gelingt dein Start
- Finde deine Marktlücke
- Validiere deine Produkte
- Nutze einen kostenlosen E-Commerce-Website-Builder
- Lerne deine idealen Kund:innen kennen
- Investiere in professionelles Webdesign
- Optimiere deine Produktseiten
- Erstelle einen Marketingplan
- Mache beeindruckende Produktfotos
- Erstelle eine „Über"-Seite
- Richte dein E-Mail-Marketing ein
- Vermarkte dein Unternehmen in sozialen Medien
- Investiere in Suchmaschinenoptimierung (SEO)
- Erstelle eine Rückgaberichtlinie
- Richte einen Blog ein
- Richte Business-Tools ein
- Biete exzellenten Kundensupport
- Kooperiere mit anderen Marken
- Biete kostenlosen Versand an
Mit diesen 18 Tipps zum Eröffnen eines Onlineshops erhöhst du deine Erfolgschancen deutlich:
1. Finde deine Marktlücke
Bevor du startest, brauchst du eine E-Commerce-Idee, die ein echtes Bedürfnis erfüllt. Suche nach einer Nische, die bisher wenig oder gar nicht bedient wird. Führe Marktforschung durch, beobachte Trends und sprich mit potenziellen Kund:innen.
Peter Maldonado, Mitgründer des Fleischsnack-Unternehmens Chomps, erzählt im Shopify Masters-Podcasts: „Die Konzentration auf eine sehr spezielle Nische ermöglichte es uns, Wellen zu schlagen und innerhalb dieser kleinen Community für einen sehr geringen Betrag bekannt zu werden."
Ein breiter Fokus hätte viel mehr Kapital erfordert. Stattdessen knüpften Peter und sein Mitgründer gezielt Kontakte zu relevanten Influencer:innen, um Vertrauen aufzubauen.
Vielleicht willst du sofort loslegen, ohne Konkurrenzanalyse oder Marktbewertung. Doch es lohnt sich, dir die Zeit zu nehmen, um ein starkes Alleinstellungsmerkmal zu entwickeln. Überlege, wie du echten Mehrwert schaffen kannst.
Sieh dir genau an, was andere auf Marktplätzen wie Amazon, eBay oder Etsy gut machen und wo Lücken bestehen. Lies Bewertungen, um zu verstehen, was Kund:innen frustriert und was sie vermissen. All das hilft dir dabei, eine unterversorgte Nische zu definieren, in der dein Unternehmen sich positionieren kann.
2. Validiere deine Produkte
Bevor du Zeit und Geld in die Entwicklung deiner Produkte steckst, solltest du prüfen, ob tatsächlich Nachfrage besteht.
Eine frühzeitige Produktvalidierung senkt das Risiko, dass dein Shop floppt, und erhöht deine Chancen auf Erfolg. Du findest so heraus, ob dein Produkt ein echtes Bedürfnis erfüllt oder stark gefragt ist, bevor du dich voll reinhängst.
Hol dir schon in der Entwicklungsphase Feedback ein. So erkennst du, was deine Kund:innen wirklich brauchen, und kannst deine Produktidee rechtzeitig validieren. Auch zu Preisen, Verpackung oder Marketingideen bekommst du wertvolle Rückmeldungen, die dir beim Eröffnen deines Onlineshops entscheidend helfen.
Erika Geraertz, Gründerin des nachfüllbaren Kosmetiklabels Fluff, sagt im Shopify Masters-Podcast:
„Wir führen ständig Interviews mit unseren Kund:innen und ich bin tatsächlich in Videoanrufen mit ihnen, frage sie, was sie an Fluff mögen und was sie an anderen Marken mögen, oder welche Marken sie beobachten oder genau verfolgen. So messen wir, woran Fluffs echte Kundschaft interessiert ist und welche Erwartungen sie an eine Marke bezüglich Content haben. Oft hat man als Gründer:in eine Idee im Kopf und es ist wirklich gut, diese entweder zu validieren oder diese Annahme zu hinterfragen, indem man sich an die Kund:innen wendet.”
3. Nutze einen kostenlosen E-Commerce-Website-Builder
Ein E-Commerce-Website-Builder bietet dir eine günstige Möglichkeit, einen Onlineshop zu eröffnen. Du kannst eine professionell aussehende Website erstellen, ohne Webdesigner:innen zu beauftragen oder im Voraus viel Geld auszugeben.
Auch ohne technisches Vorwissen lässt sich mit einer guten E-Commerce-Plattform wie Shopify in wenigen Stunden eine funktionierende Website erstellen. Shopify stellt dir alles bereit, was du für den Start und den Betrieb deines Onlineshops brauchst:
- Hosting. Webhosting sorgt dafür, dass deine E-Commerce-Website im Internet erreichbar ist.
- Sicherheit. Shopifys Sicherheitsmaßnahmen erfüllen die Level-1-Anforderungen des PCI DSS, die Plattform ist SOC-geprüft und arbeitet transparent.
- Checkout-Seiten. Der Shopify Checkout lässt sich vollständig anpassen, bietet sichere Zahlungsabwicklung und erzielt im Schnitt 15 % höhere Konversionsraten als die Konkurrenz.
- Kundensupport. Im Shopify App Store findest du Hunderte von Plug-ins, mit denen du deinen Kundenservice optimieren und automatisieren kannst.
Mit einem E-Commerce-Website-Builder kannst du dein kleines Business flexibel skalieren. Es gibt keine Begrenzung bei der Anzahl der Produkte oder beim Traffic deiner Seite. Du kannst auch verschiedene Zahlungsarten wie Kreditkarten, Shop Pay und PayPal ganz unkompliziert einrichten.
Aktion: Nutze Shopifys vollständig anpassbaren Website-Builder und erstelle in wenigen Minuten deine eigene Website ganz ohne Programmierkenntnisse. Hosting und Domain kannst du direkt im Anschluss einrichten.
4. Lerne deine idealen Kund:innen kennen
Um mit deinem Onlineshop erfolgreich zu sein, brauchst du ein klares Bild von deinen idealen Kund:innen. Wer sind sie? Was gefällt ihnen? Was brauchen sie wirklich? Sobald du das weißt, kannst du Produkte, Inhalte und Marketingmaßnahmen genau auf diese Zielgruppe abstimmen.
Wenn deine Wunschkund:innen zum Beispiel vielbeschäftigte Unternehmer:innen sind, lohnt es sich, Kleidung zu entwerfen, die sich vom Büro bis zum Abend-Event tragen lässt. Auch deine Anzeigen solltest du dort platzieren, wo sie sich aufhalten, zum Beispiel auf LinkedIn.
Zum Weiterlesen: Was ist ein Zielmarkt und wie findest du deinen?
5. Investiere in professionelles Webdesign
Ein starkes Design ist aus drei Gründen entscheidend für den Erfolg deines Onlineshops:
- Deine Website ist der erste Eindruck, den potenzielle Kund:innen bekommen. Wenn das Design nicht überzeugt, springen sie ab und kommen nicht zurück.
- Das Design beeinflusst direkt deine Conversion Rates. Es geht nicht nur um Optik. Ein gutes, funktionales Design hilft deinen Besucher:innen, schnell und einfach das zu finden, was sie suchen. Das wiederum steigert deinen Umsatz.
- Eine hochwertige Website hebt dich von der Konkurrenz ab. Eine klar strukturierte Startseite und überzeugende Produktseiten schaffen Vertrauen und erleichtern deinen Kund:innen die Kaufentscheidung.
Dein Design muss auf allen Geräten funktionieren, auch mobil. Immer mehr Menschen kaufen über Smartphones ein. Seit 2021 ist das mobile Kaufvolumen um 44 % gestiegen. Mit einem mobiloptimierten Theme hältst du deine Besucher:innen im Shop.
Im Shopify Theme Store findest du über 100 kostenlose und kostenpflichtige Themes mit unterschiedlichen Stilen und Funktionen.

Die Themes stammen von weltweit bekannten Designer:innen wie Happy Cog, Clearleft und Pixel Union. Jedes Theme ist flexibel, benutzerfreundlich und lässt sich direkt in der Vorschau bearbeiten. So passt du deinen Shop ganz einfach an deine Marke an.
6. Optimiere deine Produktseiten
Wenn du mehr verkaufen möchtest, lohnt sich ein genauer Blick auf deine Produktseiten. Hier erfahren potenzielle Käufer:innen, wie ein Produkt aussieht, welche Vorteile es bietet und warum sie es kaufen sollten.
Achte auf ein klares, übersichtliches Design. Schreibe verständliche und ansprechende Produktbeschreibungen. Integriere echte Kundenbewertungen, um Vertrauen zu schaffen.
Auch die Ladegeschwindigkeit deiner Seiten spielt eine wichtige Rolle. Shopify-Shops laden im Schnitt 1,8-mal schneller – und in vielen Fällen sogar bis zu 2,4-mal schneller – als Shops auf anderen Plattformen. Das sorgt für ein angenehmes Einkaufserlebnis und kann die Kaufbereitschaft deutlich erhöhen.
Lass dich inspirieren: 19 Beispiele für Produktseiten
7. Erstelle einen Marketingplan
Hinter jedem erfolgreichen Onlineshop steht ein durchdachter Marketingplan. Mit einer klaren Strategie nutzt du dein Budget gezielt, behältst deine Ziele im Blick und kannst Maßnahmen besser bewerten. Ohne Plan verlierst du schnell den Fokus und hoffst einfach, dass irgendetwas funktioniert.
Shizu Okusa, Gründerin von Apothékary, bringt es auf den Punkt: „Ich würde sagen, dass alle Gründer:innen, besonders wenn sie digital unterwegs sind, die Grundlagen des digitalen Marketings lernen sollten.“
„Das heißt, du solltest dich mindestens mit Paid Search und Paid Social auf Plattformen wie Google und Meta auskennen. Verstehe, wie du Kampagnen erstellst, Zielgruppen segmentierst und Budgets sinnvoll verteilst. Denk auch immer mit, wie du deine Media-Buyer:innen gut einbindest und motiviert hältst.“
Diese Leitfäden helfen dir dabei:
- Ziele für dein Marketing und Co. zu setzen
- die richtigen digitalen Marketingkanäle zu wählen
- eine effektive Marketing-Strategie zu erstellen
8. Mache beeindruckende Produktfotos
Mach bei der Eröffnung deines Onlineshops hochauflösende Produktfotos. So zeigst du, dass deine Produkte hochwertig sind, und kannst gleichzeitig deinen Umsatz steigern.

„[Produktfotografie] ist eine Art Fotografie, die du brauchst. Aber du brauchst auch Fotos an echten Menschen, damit sich andere wirklich damit identifizieren können und sehen: ‚So sieht es an mir aus.‘ Ich versuche außerdem, unterschiedliche Hauttöne und Körpertypen zu zeigen, damit der Schmuck an ganz verschiedenen Menschen sichtbar wird“, sagt Camille Ouellette, Gründerin von Camillette.
Du kannst perfekte Produktfotos mit deinem Smartphone machen oder eine professionelle Einsteigerkamera wie eine Nikon D3500 verwenden. Fotografiere am besten in einem gut beleuchteten Bereich. Deine Bilder sollten scharf sein, wichtige Merkmale zeigen und das Produkt aus mehreren Blickwinkeln präsentieren.
Lernen: Der komplette Leitfaden zur E-Commerce-Fotografie
9. Erstelle eine „Über"-Seite
Potenzielle Kund:innen möchten wissen, wer hinter deinem Shop steht, wofür du einstehst und wie deine Geschichte aussieht. Gestalte deshalb eine „Über“-Seite, die genau das zeigt.
„Wir legen großen Wert auf Storytelling. Wir teilen das Gute, das Schlechte und das Unschöne, versuchen online unser authentisches Selbst zu zeigen und vermitteln außerdem Wissen“, sagt Karen Danudjaja, Gründerin des Getränkeunternehmens Blume.
Quelle: Blume
Karen setzt auf Transparenz und spricht offen über die Höhen und Tiefen ihrer Gründung. Damit schafft sie Vertrauen und baut eine starke Gemeinschaft auf.
Integriere ein professionelles Porträtfoto, deine Unternehmensgeschichte, ein klares Leitbild und alle weiteren Infos, die für Kund:innen interessant sein könnten. Gestalte deine „Über“-Seite so, dass sie optisch und inhaltlich zu deiner gesamten Website passt. Nutze also auch hier deine Markenfarben, Typografie und Bildwelten.
Lass dich inspirieren: 18 großartige Beispiele für „Über"-Seiten, die starke Ergebnisse erzielen
10. Richte dein E-Mail-Marketing ein
Kanäle wie die Suche brauchen oft Zeit, bis sie organischen Traffic bringen. E-Mail-Marketing kann dagegen sofort Leads generieren und in Käufe verwandeln. Starte deshalb am besten gleich zu Beginn mit dem Aufbau deiner E-Mail-Liste, um deinen Onlineshop aktiv zu bewerben.
Du musst dafür aber nicht ständig E-Mails schreiben oder manuell versenden. Richte stattdessen automatisierte Kampagnen ein, die gezielt deinen Umsatz steigern.
Dazu zählen zum Beispiel:
- Willkommens-E-Mails für neue Abonnent:innen mit einem Kaufanreiz
- Follow-up-E-Mails nach dem Kauf, um Begeisterung zu wecken oder passende Zusatzprodukte zu empfehlen
- Erinnerungen an Besucher:innen, die ihren Warenkorb abgebrochen haben
11. Vermarkte dein Unternehmen in sozialen Medien
Sobald du bereit bist, deinen Onlineshop zu bewerben, erstelle Konten auf den Plattformen, auf denen sich deine Zielgruppe am häufigsten aufhält.
Poste Inhalte, die deine Produkte interessant und erlebbar machen. Nutze hochwertige Bilder, nützliche Tipps und klare Handlungsaufforderungen, um möglichst viel Interaktion zu erzielen.
Diese Social-Media-Plattformen eignen sich besonders gut für E-Commerce:
- Facebook. Die weltweit größte Plattform eignet sich ideal, um mit potenziellen Kund:innen in Kontakt zu treten.
- Instagram. Perfekt für visuelle Inhalte wie Bilder und kurze Videos deiner Produkte in Aktion.
- X. Schnelllebig und gut geeignet, um News, Produkt-Updates und Aktionen zu teilen.
- Pinterest. Ideal für die Produktsuche und -inspiration. Nutzer:innen können Bilder speichern und sammeln.
- TikTok. Die jüngste Plattform mit rasantem Wachstum. Besonders geeignet für kurze Videos, Trends und Behind-the-Scenes-Inhalte.
Mehr erfahren: Wie du dein Unternehmen in sozialen Medien vermarktest
12. Investiere in Suchmaschinenoptimierung (SEO)
Auch wenn es etwas dauert, bis SEO Wirkung zeigt, gehören Suchmaschinen zu den wenigen Kanälen, mit denen du planbaren und sich stetig verstärkenden Web-Traffic aufbauen kannst.
Eine wirksame SEO-Strategie umfasst mehrere Schritte: die Entwicklung einer Keyword-Strategie, eine gezielte Keyword-Recherche, die Optimierung der Seitenstruktur und der technischen Performance (zum Beispiel bei Kategorieseiten) sowie den Aufbau externer Links, die auf deine Website verweisen.
„Es gibt so viele [SEO]-Apps, Tools und Ressourcen. Du musst kein Profi sein, vor allem jetzt, wo so viele KI-Tools auf dem Markt sind“, sagt Jeremiah Curvers, Mitgründer und CEO von Polysleep. „Es ist ganz einfach, eine Keyword-Liste basierend auf Wettbewerbsfähigkeit zu erstellen. Schau dir an, was deine Konkurrent:innen machen, und achte darauf, dass dein Onsite-SEO passt.“
SEO ist ein harter Kampf. Aber es ist einer, den du im Hintergrund führen kannst, während dein Shop an Sichtbarkeit gewinnt.
Mehr erfahren: Der branchenführende Leitfaden für E-Commerce-SEO
13. Erstelle eine Rückgaberichtlinie
Mit einer klaren Rückgaberichtlinie baust du Vertrauen bei potenziellen Kund:innen auf und kannst gleichzeitig deine Umsätze steigern.
Erkläre genau, wie eine Rückgabe abläuft, welche Artikel zurückgegeben werden können und wie viel Zeit dafür bleibt. Gib auch an, wie dich Kund:innen bei Rückfragen erreichen.
Mehr erfahren: Wie du eine Rückgaberichtlinie schreibst (+ kostenlose Vorlage)
14. Richte einen Blog ein
Ein Blog kann deine E-Commerce-Seite gezielt bewerben. Mit der richtigen Strategie generierst du damit nicht nur Traffic, sondern schaffst auch eine emotionale Verbindung zum Lifestyle deiner Produkte.
„Eine Sache, die wir weiterhin regelmäßig machen – auch wenn wir wissen, dass sie nicht so oft gelesen werden, wie sie sollten – sind Blogbeiträge. Wir veröffentlichen ziemlich häufig neue Beiträge, einfach weil wir wissen, dass wir damit jede Menge SEO-Content platzieren“, sagt Colleen Echohawk, CEO der Lifestyle-Marke Eighth Generation. „Und als die britische Vogue nach nativem Design oder Künstler:innen gesucht hat, sind wir in den Suchergebnissen aufgetaucht. Sie haben uns eine E-Mail geschickt und wir konnten ihnen all unsere Produkte zusenden. Natürlich hofft man dann, im Magazin zu erscheinen, oder? Stattdessen waren wir auf dem Cover!“
Ein gut geführter Blog kann gezielt Suchmaschinen-Traffic erzeugen, neue Kund:innen anziehen und das Interesse von Medien oder bekannten Blogger:innen wecken, die über deine Marke berichten.
Lass dich inspirieren: 15 Blog-Beispiele, die dir helfen, deinen eigenen erfolgreichen Blog zu starten
15. Richte Business-Tools ein
Im Shopify App Store findest du zahlreiche Verkaufs- und Marketing-Tools, mit denen du deinen Onlineshop profitabel führen und weiter ausbauen kannst. Schau dir Apps an, die dir dabei helfen:
- deinen Shop mit Online-Marktplätzen zu synchronisieren
- Produkte zu beschaffen
- Bestellungen zu verfolgen
- deine Produkte zu bewerben und zu verkaufen
- Kundensupport zu automatisieren
- Webdesign-Themes anzupassen
Du kannst auf Hunderte kostenlose Shopify-Apps zugreifen oder kostenpflichtige Plug-ins nutzen, um deinen Shop um zusätzliche Funktionen zu erweitern.
16. Biete exzellenten Kundensupport
Ein großartiger Kundenservice ist eine der besten Möglichkeiten, dich von anderen Onlineshops abzuheben. Du kannst Kundensupport über Live-Chat, E-Mail, Telefon oder soziale Medien anbieten.
„Deine Kund:innen sind deine stärksten Fürsprecher:innen. Eine zufriedene Person, die wiederkommt und erneut kauft, ist für mich das Wichtigste“, sagt Eran Elfassy, Gründer der Outerwear-Marke Mackage. „Sobald wir Kund:innen verlieren, macht mich das traurig. Wenn jemand abspringt, will ich verstehen, warum. Was ist der Grund, dass wir sie verloren haben, und wie holen wir sie zurück? Deshalb fragen wir sie ganz direkt: Was könnten wir besser machen?“
Antworte schnell und zuverlässig auf alle Anfragen. Du kannst deinen Service auch verbessern, indem du hilfreiche Ressourcen auf deiner Website anbietest, zum Beispiel Produktleitfäden, Größentabellen oder eine übersichtliche FAQ-Seite.
Weiterlesen: E-Commerce-Kundenservice: 6 Tipps für Online-Support
17. Kooperiere mit anderen Marken
Kooperationen mit Marken oder Influencer:innen helfen dir, deinen Onlineshop bekannter zu machen. Am besten funktioniert das, wenn ihr euch sinnvoll ergänzt und gegenseitig eure Produkte bewerbt.
Wenn du zum Beispiel Babykleidung anbietest, könntest du mit einem Unternehmen für Babynahrung oder mit Mama-Influencer:innen zusammenarbeiten. Wenn du dagegen etwa Wohndeko verkaufst, bietet sich eine Kooperation mit einem Möbelunternehmen an.
18. Biete kostenlosen Versand an
Kostenloser Versand ist eine bewährte Methode, um mehr Umsatz zu machen und deinen Kund:innen entgegenzukommen. Ein gutes Beispiel dafür ist die Marke Island Creek Oysters. Das Unternehmen rechnete die Versandkosten in die Produktpreise ein – mit großem Erfolg: Die Zahl der abgebrochenen Warenkörbe sank auf einen Bruchteil des ursprünglichen Werts.
Viele Menschen bleiben einer Marke treu, wenn sie wissen, dass sie keine Versandkosten zahlen müssen. Wenn du also kostenlosen Versand anbieten kannst, ohne Verluste zu machen, lohnt sich das als Marketingstrategie für deinen Onlineshop.
Lesen: Wie du kostenlosen Versand für E-Commerce anbietest
Starte noch heute dein Online-Geschäft
Jetzt weißt du, worauf es beim Start eines Onlineshops ankommt. Also leg am besten gleich los. Nutze die E-Commerce-Checkliste, um sicherzugehen, dass du an alles gedacht hast. Dann heißt es: Geh raus damit und verkaufe!
FAQ: Tipps zum Eröffnen eines Onlineshops
Ist es profitabel, einen Onlineshop zu starten?
Das kann es sein, aber es gibt keine Garantien. Wie profitabel dein Shop wird, hängt von vielen Faktoren ab: von deinem Produkt, deinem Geschäftsmodell, deiner Zielgruppe und deiner Marketingstrategie.
Wie viel Geld brauchst du, um einen Onlineshop zu eröffnen?
Das ist ganz unterschiedlich und hängt davon ab, was du verkaufen willst und wie dein Geschäftsmodell aussieht. Eine gute Faustregel: Plane genug Budget ein, um dein Inventar, den Versand und rund sechs Monate laufende Kosten zu decken.
Welche Vorteile hat es, einen Onlineshop zu eröffnen?
Ein Onlineshop bietet viele Chancen: Du erreichst einen globalen Markt, kannst rund um die Uhr verkaufen und deine Gewinnspanne steigern. Gleichzeitig gibt es auch Risiken, etwa geringe Verkäufe, hohe Anfangsinvestitionen und mögliche Betrugs- oder Cyberangriffe.
Welche Arten von Produkten solltest du online verkaufen?
Ideal sind Produkte, die beliebt und stark nachgefragt sind, zum Beispiel Kleidung oder Kosmetik. Achte auch auf die Versandkosten und darauf, wie einfach sich die Produkte verschicken lassen.
Welche Zahlungsmethoden solltest du anbieten?
Einige Zahlungsmethoden, die du in deinem Onlineshop anbieten solltest:
- Kredit- und Debitkarten (Visa, Mastercard, American Express)
- Shop Pay (Nutzer:innen wählen Shop Pay in 68 % der Fälle, wenn verfügbar)
- Apple Pay und Google Pay
- „Jetzt kaufen, später zahlen“-Dienste wie Shop Pay-Ratenzahlung, Klarna oder Affirm
Wie erstellest du meinen eigenen Onlineshop ohne Geld?
Starte mit Shopifys kostenloser Testversion, um einen neuen Onlineshop zu erstellen, wenn du kein Geld hast. Nutze Dropshipping-Anbieter:innen, damit du (noch) kein eigenes Inventar brauchst. Vermarkte deinen Shop über kostenlose Social-Media-Posts und nutze die ersten Verkäufe, um dein Shopify-Abo zu bezahlen, sobald die Testphase endet.





